Emsland 2003-2

Bildbericht vom Treffen der Mitglieder des Seniorentreff
18. bis 21. Juni 2003 im Emsland
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Sonntag, 20. Juli 10.00 Uhr – Fahrt mit der Leher Pünte.
Das ist eine originalgetreu nachgebaute Seilzugfähre über die Ems, die mit Muskelkraft betrieben wird.

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Knotentechnik üben
Gesucht wurde die- oder derjenige, der am schnellsten den richtigen Knoten binden konnte,

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Kompass einnorden
Die Bälle mußten durch richtige Bewegungen in die westlichen und östlichen Löcher gebracht werden-

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Die mündliche Prüfung
Das war das Anstrengendste !
Dabei wurde denn auch Jedem das Leher Pünten Patent überreicht.

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Sonntag, 20. Juli Nachmittag
Nach einem typisch emsländischen Mittagessen im Anglerstübchen„ original Snirtjebraten“ ging es zur Festung nach Bourtange/Holland.
  • Nahe der deutschen Grenze liegt in der herrlichen Groninger Landschaft eine einzigartige Sehenswürdigkeit: die Festung Bourtange. Gegenwart und Vergangenheit sind in diesem beschaulichen Städtchen auf ganz besondere Weise verknüpft.
  • Die Entstehungsgeschichte dieser Festung reicht bis in den Achtzigjährigen Krieg zurück, um genau zu sein, ins Jahr 1580 in diesem Jahr gab Prinz Wilhelm von Oranien den Auftrag zur Anlage eines gefestigten Fünfecks auf einem Sandrücken im Moorgebiet an der deutschen Grenze. Hier befand sich der Verbindungsweg zwischen der Stadt Gronigen und Lingen und Westfalen. der Prinz hoffte, mit der Blockade dieser wichtigen Route die von Spaniern besetzte Stadt Groningen zu isolieren und die Spanier zur Übergabe zu zwingen. Die Spanier leisteten jedoch noch viele Jahre erbitterten Widerstand. Währenddessen wurde die Festung verstärkt und im Jahre 1593 von Graf Wilhelm Ludwig von Nassau vollendet. Nachdem sich am 23. Juli 1594 Groningen endlich geschlagen gab, wurde die Festung Bourtange Teil der Grenzverteidigungslinie der Provinzen Gronigen, Friesland und Drenthe.
  • Ein Besuch in Bourtange vermittelt einen lebendigen Eindruck vergangener Zeiten. In diesem wunderschönen Dorf ist viel zu erleben; besuchen sie Ausstellungen oder das Museum, unternehmen Sie einen Spaziergang auf dem Wall oder eine Kanufahrt im Kanal, und fühlen sich ins 18. Jahrhundert zurückversetzt.

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Sonntag, 20. Juli der letzte Abend
Gemeinsames Abendessen im Restaurant des Hotels Borchers, Dörpen und Abschied von drei schönen Tagen im Nordwesten der Republik.

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